Beliebte gelbe Engel
Der ADAC ist der bekannteste Abschleppdienst deutschlandweit und in Europa. Eine Vielzahl von Angeboten kann von seinen Mitgliedern genutzt werden. Der Klassiker unter den genutzten Vorteilen des Automobilclubs ist der Abschleppdienst.
Für jeden die richtige Mitgliedschaft
Bei einer Autopanne schleppt der ADAC fahruntüchtige Autos seiner Mitglieder ab.
Je nachdem, welche Art der Mitgliedschaft man besitzt, wo das Auto seinen Schaden erleidet und wo sich die nächste Werkstatt befindet. Der Pannendienst kommt und bringt das fahruntüchtige Auto zur Reparatur in die nächstgelegene Vertragswerkstatt.
Besitzt man eine normale ADAC Mitgliedschaft, und bleibt das Auto innerhalb eines Radius von 50 km Entfernung vom Wohnort liegen, bringt der Pannendienst das Fahrzeug in die nächstgelegene Werkstatt zur Reparatur.
Ist man ADAC Plus Mitglied, kommt der Abschleppdienst auch, wenn das Auto außerhalb eines Radius von 50 km nicht mehr anspringt. Innerhalb Deutschlands und europaweit kann es also sinnvoll sein, eine ADAC Plus Mitgliedschaft zu besitzen.
Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn man häufig weitere Strecken zurücklegt. Sogar ein Leihwagen für die Dauer bis zu 7 Tagen ist im Leistungsumfang der ADAC Plus Mitgliedschaft enthalten.
Abgeschleppt wird von überall
Generell kann man sagen, dass die Fahrzeuge von Mitgliedern des Automobilclubs sowohl von unterwegs als auch von zu Hause aus abgeschleppt werden. Zur Reparatur werden die abgeschleppten Fahrzeuge immer die nächste Vertragswerkstatt gebracht.
Das Abschleppen von zu Hause aus ist auf jeden Fall in den Leistungen einer ADAC Mitgliedschaft enthalten. Es ist weder abhängig von der Art der Mitgliedschaft, noch vom Fahrzeugtyp.
Was müssen Sie beim Abschleppen beachten?
Zunächst sollten Sie wissen, dass es nur in äußersten Notfällen erlaubt ist, sich privat Abschleppen zu lassen. (Bsp. ein Motorschaden)
Dabei muss es sich um ein Fahrzeug mit vier Rädern handeln, es darf kein Motorrad sein.
Außerdem ist dies nur gestattet, wenn Sie auf schnellstem Wege eine Werkstatt oder einen Schrottplatz aufsuchen. Das Auto muss dabei angemeldet und versichert sein.
Zudem muss Ihr Auto technisch noch in der Lage dazu sein, abgeschleppt zu werden.
Beispielsweise sollten Ihre Bremsen, das Lenkrad und die Warnblinkanlage noch funktionieren.
Das wichtigste, was Sie beim privaten Abschleppen bedenken sollten ist, dass das Zugfahrzeug auch wirklich dafür geeignet ist, Ihr Fahrzeug abzuschleppen.
Richten Sie sich am besten nach der Zulässigen Anhängelast in Ihren Fahrzeugpapieren.
Was Sie ebenfalls wissen sollten ist, dass der Fahrer des Pannenautos keinen Führerschein benötigt.
Er sollte jedoch mindesten 15 Jahre alt sein und sollte wissen, wie man ein Steuer bedient.
Beim Abschleppen von Automatik- oder Elektroautos ist besondere Vorsicht geboten!
Schleppen Sie ein Automatikauto nur in der „N-Stellung“ (Leerlauf) ab. Zudem sollten Sie diese nie weiter als 50 km Abschleppen, da ohne laufenden Motor die Getriebeölpumpe nicht funktioniert und somit sämtliche Motorelemente heiß laufen.
Bei einem Elektroauto wird die Energie meist durch die Achsen gewonnen. Heißt Ihr Fahrzeug produziert also die ganze Zeit Energie. Diese kann es dann aber nicht mehr abbauen, da der Motor ja nicht läuft. Mögliche Folge ist ein überhitzter Stromspeicher und im schlimmsten Fall sogar ein Brand.
Wohin wird Ihr Auto abgeschleppt?
Je nach Vertragsabschluss wird Ihr Auto im Normalfall vom Abschleppdienst bis zur nächsten geeigneten Werkstatt gebracht.
Welche Unterlagen brauchen Sie, wenn Sie den ADAC anrufen?
Sie benötigen Ihren Führerschein und den Fahrzeugschein.
Falls vorhanden natürlich ebenfalls noch Ihre ADAC Mitgliedschaftsunterlagen.

Mein Name ist Anatoli Bauer und ich bin begeisterter Auto- & Porsche-Fahrer. Mit 19 Jahren habe ich mir meinen ersten Porsche gekauft und mit 24 Jahren meinen bisher zweiten. Auch andere Automarken haben mich immer begeistert. Ich wohne an der Nordseeküste in Husum und mein größtes Hobby ist E-Bike fahren.