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Benzinkosten berechnen für eine Strecke – Formel, Beispiel & Tipps

Benzinkosten berechnen für eine Strecke

Um herauszufinden, welche Kosten bei der Fahrt in den Urlaub oder regelmäßig zur Arbeit anfallen, müssen die Benzinkosten genauer betrachten werden. Damit die Rechnung zum Schluss wirklich stimmt, sollte der Benzinverbrauch des eigenen Autos kontrolliert werden. Zunächst wird beobachtet, wie viel Sprit der Wagen beim Fahren von 100 Kilometern verbraucht. Da sich der Verbrauch bei kurzen Fahrten und langen Touren auf der Autobahn erheblich unterscheidet, sollten auch diese Mengen bekannt sein. Schließlich möchten die Nutzenden eines Autos die Kosten für eine bestimmte Fahrt realistisch vorhersagen können. Zwei weitere Variablen wirken sich ebenfalls auf den Benzinverbrauch aus. Das Gewicht im Auto spielt ebenso eine Rolle wie auch das Gelände, in dem die Fahrt geschieht. Der aktuelle Benzinpreis wird die Rechnung immer wieder verändern.

Inhaltsverzeichnis

Formel:

Der Spritverbrauch pro 100 Kilometer wird geteilt durch 100. Das Ergebnis wird mit der Kilometerzahl multipliziert, die geplant ist. Die Kosten für das Benzin werden in Litern angegeben. Das Ergebnis der Rechnung wird mit dem Spritpreis multipliziert. Wer die Angaben genau kalkulieren möchte, sollte eine vergleichbare Strecke mit der entsprechenden Auslastung im Auto fahren. Beginnen Sie mit einem vollgetankten Fahrzeug. Nach 100 Kilometern tanken Sie erneut voll. Nun kennen Sie, was das eigene Auto auf 100 Kilometer exakt verbraucht.

Beispiele:

Während Langstrecken gefahren werden, verbraucht ein Kleinstwagen zum Beispiel 4 l pro 100 km. Die Kosten für eine Tour von 24 Kilometern bei einem Spritpreis von 1,90 EUR bedeutet => 4 l : 100 x 24 km x 1,90 EUR = 1,824 EUR.

Wenn nun das Auto im Urlaub mit Personen und Gepäck voll beladen ist, kann sich der Verbrauch signifikant erhöhen. Aus den 4 Litern pro 100 Kilometer werden dann eventuell 5,5 Liter. Gleichzeitig wird die Entfernung deutlich größer. Dann ändert sich die Berechnung folgendermaßen => 5,5 l : 100 X 750 km x 1,90 EUR = 78,375 EUR.

Wollen Sie kalkulieren, ob sich die langen Fahrten zu einer neuen Arbeitsstelle wirklich finanziell lohnen, wird im ersten Schritt der Verbrauch des Wagens berechnet. Zu den Spritkosten müssen dann noch die Abnutzungskosten für das Auto berechnet werden. Alter, Marke und Beschaffenheit spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Variablen können in speziellen Listen erfahren werden. Sämtliche Kosten zusammengenommen verraten Ihnen die wirklichen Fahrtkosten.

Tipps:

Wer die eigenen Benzinkosten gering halten möchte, kann verschiedene Verhaltensweisen positiv verändern.

  • Räumen Sie das Fahrzeug immer vollständig leer. Jedes Gepäckstück sorgt dafür, dass mehr Benzin verbrannt wird.
  • Achten Sie auf den richtigen Reifendruck. Der Widerstand erhöht sich, wenn in den Rädern zu wenig Luft befindet. Der Motor muss stärker arbeiten und verbrennt mehr Benzin.
  • Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Mehrere Menschen, die denselben Weg haben, können die Spritkosten hinterher teilen.
  • Schalten Sie bei Fahrtantritt schnell in einen hohen Gang. Auf Landstraßen ist der Verbrauch bei Tempo 60 km/h bis 90 km/h am geringsten. Auf der Autobahn lohnt es sich, die konstante Geschwindigkeit zwischen 100 km/h und 130 km/h zu halten.
  • Elektronik, die nicht genutzt wird, sollte immer ausgeschaltet werden. Wird der Navy nicht benötigt, sollte er nicht eingeschaltet bleiben. Diese Geräte kosten konstant Energie.
  • Kurze Fahrten verbrauchen besonders viel Benzin. Vielleicht kann die kurze Fahrt zum Bäcker auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt werden. Das schont den Geldbeutel und die Natur.
  • Ein regelmäßig gewartetes Fahrzeug arbeitet effektiver. Die Gefahr von Energieverlust durch diverse Mängel wird damit verringert.

Hinweis: Für den Weg zur Arbeit kann man sich auch die Fahrtkosten erstatten lassen. Mehr dazu erfahren Sie auf arbeitsrechte.de.

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