Die Automatikschaltung freut sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt auch daran, dass sich durch technische Verbesserungen die Verschleißerscheinungen reduziert haben. Viele mögen Automatikschaltungen, da das lästige Schalten während der Fahrt wegfällt. Dennoch sind einige Gänge erforderlich und auch das manuelle Schalten ist in manchen Fällen notwendig. So kommt auch eine Automatikschaltung nicht ganz ohne Gänge aus.
Bei automatischen Getrieben haben sich vier Bezeichnungen für die Gänge international eingebürgert. Nur in seltenen Fällen weichen diese ab.
Das Wichtigste zusammengefasst
- Automatikschaltungen: Beliebt wegen der technischen Fortschritte und des Komforts, das manuelle Schalten entfällt. Dennoch sind bestimmte Schaltmodi notwendig.
- Gängige Modi:
- P: Parken
- R: Rückwärtsgang (reverse)
- N: Leerlauf (neutral)
- D: Dauerbetrieb (drive), Vorwärtsfahren mit automatischer Gangwahl
- „N“ Stellung (Neutral):
- Ermöglicht, den Motor laufen zu lassen, ohne Kraft auf die Räder auszuüben, ähnlich dem Auskuppeln bei Schaltgetrieben.
- Nützlich, wenn das Auto geschoben werden muss.
- „M“ Modus (Manuell):
- Nicht bei allen Fahrzeugen vorhanden, meist nur in neueren Modellen mit Tiptronic (manuelle Tipp-Gasse).
- Ermöglicht die Festlegung eines bestimmten Ganges, was z.B. beim Anfahren auf Schnee hilfreich sein kann.
- Im Gegensatz zum herkömmlichen manuellen Schalten, wird im M-Modus der Gang sowohl nach oben als auch nach unten begrenzt.
- Persönliche Erfahrungen:
- Die „N“-Stellung ist praktisch für kurze Stopps, ohne den Motor abzustellen, was Kraftstoff spart und das Getriebe schont.
- Der „M“-Modus bietet mehr Kontrolle in Situationen, die eine feinere Abstimmung der Motorleistung erfordern, wie bei rutschigen Straßen oder Bergabfahrten.
So findet man bei Automatikschaltungen:
- P- Für Parken
- R- „reverse“ für Rückwärtsgang
- N- „neutral“ für Leerlauf
- D- „drive“ für Dauerbetrieb ( Vorwärtsfahren mit automatischer Gangwahl)
Wofür braucht man die „N“ Stellung
Bei Autos mit Schaltgetriebe nennt man das Auskuppeln. Man übergeht so die Kupplung und kann den Motor laufen lassen ohne das Kraft auf die Räder ausgeübt wird, auch eine Bremsleistung des Motors wird so umgangen.
Die N-Stellung beim Automatikgetriebe eignet sich z.B. dann, wenn man das Auto schieben will. Tritt man dann aufs Gas, heult der Motor auf, ohne dass sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
Was bedeutet das „M“
Nicht jedes Auto mit einer Automatikschaltung verfügt ober den M-Modus. Nur neue Getriebe verfügen über eine manuelle Tipp-Gasse (Tiptronic).
Im M-Modus wird der Gang festgestellt. Als Beispiel könnte das so aussehen: Der Fahrer legt die normale Fahrstufe D ein und wechselt dann in den M-Modus so wird der momentan automatisch eingelegte Gang festgestellt. Das ermöglicht zum Beispiel ein sehr gefühlvolles Anfahren im 3. Gang, was bei Schnee zum Beispiel sehr hilfreich sein kann.
Beim manuellen Schalten ohne den M-Modus werden die Gänge nur nach oben hin begrenzt, sprich schaltet man in den 3. Gang werden auch die Gänge 1 und 2 noch automatisch mitgeschaltet. Im M-Modus wird der Gang nach oben und nach unten begrenzt, der Gang wird quasi festgestellt.
Meine persönlichen Erfahrungen mit der Nutzung von ‚N‘ und ‚M‘ in der Automatikschaltung
In meiner Zeit als Autofahrer habe ich die praktische Anwendung der ‚N‘ (Neutral) und ‚M‘ (Manuell) Modi in Automatikgetrieben verschiedener Fahrzeuge erlebt. Diese Erfahrungen haben mir ein tieferes Verständnis für die Flexibilität und Kontrolle gegeben, die moderne Automatikgetriebe bieten.
Die Nützlichkeit der ‚N‘-Stellung: Ich habe die ‚N‘-Stellung oft in Situationen genutzt, in denen ich das Fahrzeug kurz anhalten musste, ohne den Motor auszuschalten, wie zum Beispiel an Bahnübergängen oder in Stau-Situationen. In ‚N‘ kann der Motor laufen, ohne Kraft auf die Räder zu übertragen, was hilft, Kraftstoff zu sparen und den Verschleiß des Getriebes zu reduzieren.
Vorteile des ‚M‘-Modus: Der ‚M‘-Modus hat sich als besonders nützlich in Situationen erwiesen, in denen ich mehr Kontrolle über das Fahrzeug benötigte, wie beim Fahren auf rutschigen Straßen oder beim Bergabfahren. Durch die manuelle Auswahl der Gänge konnte ich die Motorleistung effektiver nutzen und hatte ein sichereres Fahrgefühl. Besonders bei Fahrten in hügeligen oder bergigen Gebieten schätzte ich die zusätzliche Kontrolle, die der ‚M‘-Modus bietet.
Mein Name ist Anatoli Bauer und ich bin begeisterter Auto- & Porsche-Fahrer. Mit 19 Jahren habe ich mir meinen ersten Porsche gekauft und mit 24 Jahren meinen bisher zweiten. Auch andere Automarken haben mich immer begeistert. Ich wohne an der Nordseeküste in Husum und mein größtes Hobby ist E-Bike fahren.
Ich fahre nun ein Automatikauto. Das ist relativ angenehm. Ich wusste aber nie, dass die N Stellung für das Schieben des Autos gedacht ist.